Richter + Rausenberger
Partnerschaftsgesellschaft mbB im Bäderbau
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Höhenfreibad Killesberg Stuttgart
Sanierung des Höhenfreibads Killesberg
Wichtige Daten auf einen Blick:
Sanierung des Kombibeckens mit 1.125 m2 Wasserfläche
- Schwimmer 50 x 12,5 m mit 5 Schwimmbahnen
- Nichtschwimmer mit 35,3 x 10 m mit 2 Schwimmbahnen, Strömungskanal und Wellenball
- Springerbereich 14,7 x 10 m mit 1 m-Brett, 3 m-Brett und 5 m-Plattform
- Komplettauskleidung der Beckenanlage mit Edelstahl
- Erneuerung der Wassertechnik
Erweiterung und Neuverkleidung bestehender Technikgebäude.
Das Mehrzweckbecken mit 5 Schwimmbahnen über 50 m Länge, integriertem Nichtschwimmerbereich sowie Springwasserfläche blieb in Außenform und Funktionsunterteilung erhalten.
Um die Reinigung des Beckens zu erleichtern wurden unnötig tiefe Beckenbereiche auf die für Schwimmbahnen erforderliche Tiefe reduziert. Wandschrägen im Springerbereich wurden aus Sicherheitsgründen durch senkrechte Wände ersetzt.
Der Schwimmerbereich ist mit 5 Startblöcken, 5 Schwimmbahnen sowie 3 Beckenleitern ausgestattet. Im Springerbereich wurden die beiden Sprungbretter (1- und 3-m-Brett) erneuert. Der 5-m-Sprungturm blieb erhalten, die Geländer wurden den heute geltenden Vorschriften angepasst.
Der Nichtschwimmerbereich ist durch Wandeinbauten sicher vom Schwimmer- und Springerbereich abgetrennt und mit 2 Schwimmbahnen sowie einem gesonderten Bereich mit Strömungskanal und einem Wellenball, der für Wasserspaß sorgt, ausgestattet.
Mit dem Ziel eines barrierefreien Bades wurden ein Komfort- und ein Behinderteneinstieg in den Nichtschwimmerbereich integriert. Vom Nichtschwimmerbereich gibt es einen Zugang zum Schwimmerbereich.
Für eine normgerechte Wasserdurchströmung mit Reinwassereinströmung über den Beckenboden wurde der Wasserspiegel um 25 cm angehoben, ebenso der Beckenumgang. Der Belag des Umgangs (wasserundurchlässiger, sandgestrahlter Vorsatzbeton) findet sich im Materialcharakter der Sitz- und Liegestufen (Sandstein) wieder.
Am Beckenumgang wurden eine neue Aufsichtskanzel sowie drei neue Duschplätze errichtet.
Das vorhandene Pumpen- und Schwallwassergebäude wurde nach Erfordernissen der Badewassertechnik verändert und vergrößert.