Wiesbaden-Kleinfeldchen

Sanierung des Freibades

Wichtige Daten auf einen Blick:

 

  • Umbau und Sanierung des Nichtschwimmerbeckens (Edelstahl, Wasserfläche 564 m²) mit Schaffung verschiedener Wasserattraktionen

  • Einbau eines Sicherheitslandebeckens (Edelstahl) und Umbau zweier Großwasserrutschen

  • Neubau eines Technikgebäudes

  • Umwälzleistung 660 m³/h

 

 

Im Rahmen einer Studie war eine Bäderkonzeption für die Landeshauptstadt Wiesbaden erstellt worden.

Als erstes der vorgesehenen Projekte wurde die Sanierung des Freibades Kleinfeldchen begonnen, welches über eine Gesamtwasserfläche von 2.200 m² verfügt.

 

Der erste Bauabschnitt betraf die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens durch Einbau eines Edelstahlbeckens mit einer Vielzahl von Attraktionen (Strömungskanal, Bodensprudler, Kleinrutsche, Schaukelbucht, Whirlliegen). Der Wasserspiegel des Beckens wurde hierbei auf etwa 30 cm über Beckenumgangsniveau angehoben.

 

Die doppelte Großwasserrutsche, die früher im alten Nichtschwimmerbecken endete, wurde umgebaut und mit einem Sicherheitslandebecken aus Edelstahl versehen.

 

Für die neue Badewassertechnik wurde ein Technikgebäude erstellt, welches in seinen Abmessungen bereits die drei weiteren Bauabschnitte berücksichtigt.

 

Besonderheiten:

Durch Beginn der Baumaßnahme mit dem Neubau des Technikgebäudes auf einem abgesperrten Teil des Freibades konnte die Sanierung ohne Ausfall einer Badesaison realisiert werden.

Auftraggeber

Landeshauptstadt Wiesbaden

Kirchgasse 2

65527 Wiesbaden

 

Ausführungszeit

Mai 2001 – Mai 2002

 

Gesamtherstellungs-

kosten (netto)

2,4 Mio. €
inkl. Nebenkosten